Čelo Artillerie-Stellung

Die Čelo Artillerie-Stellung erreicht man durch eine einfache Wanderung die etwa 2 Stunden dauert. Das Auto kann in Kal Koritnica in der Mitte des Ortes auf dem Feld geparkt werden. Das Freilichtmuseum befindet sich auf einer der unteren Stufen in den Svinjak-Hängen (im zeitgenössischen Bild unten gut zu erkennen). Der Weg durch den Ort ist ausgeschildert und auf einfachem Weg erreicht man nach 40 Minuten Gehzeit die gut ausgebaute Stellung. Die Anlage wurde bereits 1914-1915 angelegt und war Teil der Flitscher Sperre. Die Artillerie in dieser Stellung spielte den gesamten Verlauf des Krieges eine bedeutende Rolle aufgrund des Panoramablicks und Schussfeldes, welches die Stellung in den Svinjak Hängen bot. Die großen Geschützkavernen sind heute noch zugänglich und man kann sie selbst erforschen. Die Batterie in den Svinjak-Hängen wurde Batterie Kal genannt. Der Wanderweg führt durch die gemauerten Schützengräben mit Schießscharten und bietet einen Panoramablick über das Becken von Bovec, so wie ihn auch die österreich-ungarischen Artilleriebeobachter hatten. In den Gräben selbst kam es zu keinen Kampfhandlungen, da die 1. Frontlinie entgegen den Erwartungen aus der Vorkriegszeit, bereits auf den Feldern bei Bovec verlief. Das Freilichtmuseum ist insbesondere bei klarem Wetter einen Besuch wert. Um die Kavernen zu erforschen sollte man eine Taschenlampe mitnehmen.

Beschießung der Artilleriestellung Kal mit schweren Granaten am 23. September 1915. Quelle: https://www.europeana.eu/de/item/9200291/bildarchivaustria_at_Preview_15461007https://www.europeana.eu/de/item/9200291/bildarchivaustria_at_Preview_15461007
Beschießung der Artilleriestellung Kal mit schweren Granaten am 23. September 1915. Quelle: https://www.europeana.eu/de/item/9200291/bildarchivaustria_at_Preview_15461007https://www.europeana.eu/de/item/9200291/bildarchivaustria_at_Preview_15461007